Rechtliche Einordnung
Die Vereinbarung über eine Psychologische Beratung in der Online- oder Praxis Sprechstunde kommt per Videochat (oder per Telefonleitung) oder vor Ort in unserer Praxis in Berlin zu Stande und ist eine Sprechstunde zu psychologischen Themen.
In rechtlicher Hinsicht stellt die Psychologische Beratung einen Dienstvertrag im Sinne des Paragraphen 611 Bürgerlichen Gesetzbuches dar. Die Buchung eines Termins über die Website, per E-Mail oder Telefon) seitens der Klienten stellt im Rahmen des Beratungsvertrages den Auftrag zur Erbringung der Dienstleistung dar.
Die psychologischen Beratungen in der Sprechstundenzeit erfolgen per Onlinesprechstunde oder– bei technischen Schwierigkeiten – telefonisch. Der Klient hat in diesem Fall kein Recht auf Erstattung des Honorars, die Leistung wird in diesem Fall gleichwertig über eine Telefonleitung erbracht. Der Kontakt findet über die jeweilig angegebenen Daten statt. Auf Wunsch kann die psychologische Onlineberatung in Form von einer Einzelsitzung auch nur telefonisch durchgeführt werden. Weiterhin sind auch Termine direkt vor Ort in unserer Berliner Praxis jederzeit möglich.
Psychologische Beratung I Therapeutische Unterstützung durch Marcus Neuzerling, M.Sc.
Die Psychologische Beratung in der Sprechstunde und der Beratung vor Ort in unserer Praxis in Berlin erfolgt durch den psychologischen Berater Marcus Neuzerling, M.Sc.
Widerrufsrecht
Dem Vertragspartner (Klient/Auftraggeber) steht vor dem Durchführen der Psychologischen Beratungen (innerhalb 48 Stunden) ein Widerrufsrecht des Beratungsauftrages entsprechend zu. Bei einem Widerruf während der Dauer von bereits gebuchten Terminserien in Form von Einzelsitzungen, wird die gesamte terminierte Terminserie zu 100% berechnet, d.h. es erfolgt keine Rückerstattung des gezahlten Betrages.
Haftung
Die Haftung für den Erfolg der Sprechstunde und deren psychologischen Beratungsleistung sowie für etwaige negative Folgen, Schäden und Verluste, die zufällig aus dem Beratungs- und/oder Sprechstundenkontakt entstehen, werden ausgeschlossen.
Eine Haftung für Schäden, die dem Vertragspartner entstehen, weil er auf Informationen vertraut, die er im Rahmen der Nutzung der Sprechstunde oder der Beratung in der Praxis erhalten hat, werden insoweit ausgeschlossen, als sie nicht auf vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten des Beratenden beruhen.
Soweit mittels Links auf Angebote Dritter verwiesen wird, wird keine Haftung für die Inhalte dieser Anbieter übernommen. Dort veröffentlichte und vertretene Meinungen oder Tatsachenbehauptungen mache ich mir durch die Schaltung eines Links nicht zu eigen, falls durch mich nicht ausdrücklich etwas anderes zu dem Link erklärt wird.
Schweigepflicht
Aufgrund des § 203 StGB sowie aus ethischen Gründen ergibt sich selbstverständlich eine Schweigepflicht und wird der Inhalt der Sprechstunde und der Beratungen nicht an Dritte weitergegeben. Die psychologische Beratung ist immer vertraulich und der psychologische Berater unterliegt immer der Schweigepflicht im Sinn des § 203 StGB (Offenbarung von Privatgeheimnissen). Marcus Neuzerling, M.Sc. unterliegt somit der Schweigepflicht.
Datenspeicherung
Im Rahmen der Psychologischen Beratungssprechstunde werden Ihre persönlichen Daten zur bestmöglichen Erbringung der Dienstleistung gespeichert. Mit dem Einverständnis zu diesen Bedingungen erklären Sie Ihre Zustimmung zu dieser Datenspeicherung.
Die persönlichen Daten werden nicht an Dritte, d.h. nicht an außerhalb der Praxis stehenden Personen weitergegeben, es sei denn, Sie als Vertragspartner willigen ausdrücklich ein. Bitte beachten Sie auch die Hinweise für Datenschutz auf unserer Homepage.
Bitte beachten Sie, dass die von uns an Sie übermittelten E-Mails auf einem vertraulichen Server gespeichert bzw. empfangen werden, da sonst Ihre persönlichen Daten für Dritte abrufbar sind.
Honorar / Zahlungsmodalität
Ein Erstgespräch von 30 min. wird grundsätzlich als Informationsgespräch „ohne Kosten“ angeboten, und kann auch so auf unserer Buchungsplattform terminiert werden. Manchmal wird aufgrund der Thematik und Problemstellung des Klienten, mehr Gesprächszeit über 30 min. hinaus in Anspruch genommen, hier zahlt der Klient ab der 30 Minute die entsprechenden Gebühren lt. unserer Praxis-Gebührenverordnung.
Sollte der Klient zum gebuchten kostenfreien Erstgespräch von 30 min. nicht in der Praxis- oder in der Onlinesprechstunde erscheinen, berechnen wir lt. Praxis-Gebührenverordnung eine Ausfallgebühr von 35,00 Euro zzgl. 19 % Mehrwertsteuer.
Für den Klienten fällt bei der Buchung einer Psychologischen –Akuten Beratungsstunde (60 min.) innerhalb der Praxiszeiten von 10.00 – 18.00 Uhr ein Honorar von insgesamt
150,00 Euro an. Dieser Betrag versteht sich zzgl. 19 % Mehrwertsteuer.
Die Gesamtkosten also in Höhe von 178,50 Euro (inkl. MwSt.) für 60 Min. können nicht über einen öffentlichen Träger abgerechnet und auch nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Der Klient ist also Selbstzahler.
Sollten Sie nach Ihrem Erstgespräch unsere Therapeutischen –Beratungspakete von 6 / 8 oder 10 Einzelsitzungen zu den psychologischen Themen und Unterstützung für Erschöpfung (Burnout), Angst & Panik, Depressionen, Arbeitsplatzkonflikte, Mobbing im Betrieb oder Selbstbewusstseinsstörungen im wöchentlichen Rhythmus in Anspruch nehmen, so ist die Rechnung innerhalb 7 Werktage nach Zusage per Überweisung zu begleichen.
Lt. unserer Praxis-Gebührenverordnung fallen für diese Therapieformen Kosten ab 1.200,00 Euro zzgl. 19 % Mehrwertsteuer. (Bei z.B. (6 Einzelsitzungen a. 60 min. im wöchentlichen Rhythmus inkl. Erstanamnese).
Auch hier weisen wir darauf hin, dass diese privaten Leistungen nicht über einen öffentlichen Träger abgerechnet und auch nicht von der Krankenkasse übernommen werden, auch hier ist der Klient Selbstzahler.
Bei der Bezahlung haben Sie die auf der Homepage angegebenen Möglichkeiten:
Terminerbringung und Ausfall
Durch die Bezahlung und Überweisungen des Termins oder weiterführende Terminserien (z.B: Wöchentliche Einzelsitzungen- und Beratungspakete) kommt eine verbindliche Reservierung zustande.
Marcus Neuzerling, M.Sc. kann einen gebuchten Termin aus inhaltlichen Gründen ablehnen. Der Klient wird hierüber schriftlich umgehend informiert. Das gezahlte Honorar wird dann in voller Höhe zu erstattet.
Kommt die gebuchte psychologische Beratung in der Online – Sprechstunde zum vereinbarten Termin nicht zustande aus Gründen, die der Klient zu vertreten hat (technische Voraussetzung, Nichtanwesenheit), ist das Honorar in voller Höhe zu erbringen und wird als 100% „Durchgeführt“ abgerechnet.
Hat Marcus Neuzerling, M.Sc. das Nichtzustandekommen zu vertreten, so kann entweder ein neuer Termin vereinbart werden oder der Termin wird an Ihre gezahlte und gebuchte Terminserie drangehängt, so verlängert sich automatisch Ihre psychologische Unterstützung.
Terminabsage / Ausfallhonorar / Stornierung
Eine Stornierung ist über unser Buchungssystem Doctolib und den angelegten Account möglich. Sollte der Auftraggeber/Klient die psychologische Beratung nach verbindlicher Buchung (bis zu 2Werktage bzw. innerhalb 48 Stunden) vor dem verabredeten Termin absagen, entstehen keine weiteren Kosten. Wenn keine Absage, sondern lediglich eine Terminverschiebung stattfindet, entfällt die Ver
Bei einer kurzfristigen Absage/Terminverschiebung entsteht ein tatsächlicher Verdienstausfall.
Daher wird bei Absage/Verschiebung kurz vor dem vereinbarten Termin ein Ausfallhonorar fällig: Bei einer kurzfristigen Absage/Verschiebung bis zu 3 Tage (Werktage) vorher wird die Hälfte von 50% des gültigen Honorars fällig. Sollte der Auftraggeber/Klient die Beratung zwei (Werk-)Tage vorherabsagen (und/oder verschieben), so ist das vereinbarte Honorar zu zahlen. Dies gilt auch für kurzfristige Absagen/Verschiebungen einen Tag vorher und innerhalb von 24 Stunden.
Eine Absage kann nur bis 18:00 Uhr zur Kenntnis genommen werden und wird nur mit einer schriftlichen Bestätigung gültig. Sollte eine Absage nach 18:00 Uhr eines Werktages, also nach der Praxiszeit erfolgen, gilt diese für als am nächsten Tag erfolgt. Absagen, die am Wochenende (unabhängig ob per Mail oder telefonisch) eingehen, können erst ab Montag zur Kenntnis genommen werden und gelten ab dem ersten Wochentag (Werktag).
Gerichtsstandsvereinbarung
Für eventuelle Streitigkeiten gilt die örtliche Zuständigkeit des sachlich zuständigen Gerichts in Berlin.